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Tarot – die Legende der Karten

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Tarot hat eine uralte Historie. Tauchen Sie gemeinsam mit mir in die Legende und die Möglichkeiten des Tarot ein. Erleben Sie eine andere Welt und erkennen Sie, welche tollen Optionen sich darbieten.

Die Geschichte des Tarot

Nach einer sehr alten Erzählung wusste das alte ägyptische Reich vor vielen Jahren, dass seine Kultur zerstört werden würde. Die Weisen des Landes berieten deshalb, wie das jahrtausendealte Wissen des Reiches vor dem Vergessen bewahrt werden könnte.

Nach langer Beratung einigten sich die Ratgeber des Landes darauf, das Wissen und die Weisheit dem fahrenden Volk anzuvertrauen, da diese Menschen altes Wissen bewahren, durch die Welt ziehen und es damit verbreiten. So ging man daran, das gesamte Wissen des Tarot in 22 Bildern auf Spielkarten zu zeichnen, die dann dem Volk übergeben wurde.

Zusammensetzung des Kartendecks

Aus Ägypten kommen nur die 22 großen Arkanas (Arkana=geheim), die Pokerkarten wurden später dazu gefügt, weil damit Geld verdient werden sollte. 

Diese 22 „heiligen“ Karten sind 22 Stufen des möglichen, menschlichen Bewusstseins, sogenannte Archetypen. Sie zeigen den Weg des Narren, die 0, der Erleuchtete, der durch diese materielle Welt geht, von Stufe zu Stufe.

Er will alles erleben, was es hier zu erleben gibt, um dann wieder zurück in die Erleuchtung zu gehen. Sie sind eine Hilfe, sich nicht im Weltengetriebe zu verlieren. Er ist ein Formwandler und geht durch alle 21 Bewusstseinszustände, um wieder der Narr, der Erleuchtete zu sein.

Eigentlich fehlt mir in den meisten Kartendecks eine weiße Karte, denn der Narr hat die Wahl. Er kann ins Licht gehen, also dafür die weiße Karte, oder, wenn er den Wunsch nach Manifestation oder Kreation hat, dann kommt er wieder als Nummer 1 – der Magier.

Tarot
Quelle: Wikipedia

Namensherkunft und Bedeutung

Schon der Name Tarot (eigentlich falsch, ursprünglich hieß es taro) weist auf verschiedene Geheimlehren. Wenn man die 4 Buchstaben auf einer Kreislinie schreibt, ergibt das ein Endloswort: Tarot. Startet man bei r, bekommt man rota, das entweder lateinisch Rad heißt oder auch der Begriff für ein Gericht in der katholischen Kirche ist. (Natürlich war es damals im Mittelalter gefährlich, die Kirche nicht mit einzubeziehen). Von hinten nach vorne gelesen ergibt sich das Wort orat, was für latein: er/sie/es betet, steht. Oder auch Tora, welches das heilige Buch im Judentum ist.

Anwendung und Nutzen

Das Tarot dient bei meiner Arbeit als Schlüssel. Es kann helfen, sich selbst kreativ und intuitiv zu beleuchten und damit das Unterbewusste näher ans Bewusstsein zu bringen. Richtig angewendet kann das Tarot zur Selbsterkenntnis dienen, zum Aufspüren von unbewussten Gefühlen, es kann ein „in den Spiegel schauen“ werden und wertvolle Hinweise liefern, wie ein Knoten in uns gelöst werden kann.

Wie eine Tarot Session abläuft

In einer Sitzung lege ich 1 oder 3 oder 7 Karten aus, die Sie mit Konzentration ziehen, die Deutung finden wir dann zusammen. Konzentration ist wichtig, denn die Karten antworten sehr schnell auf flüchtige Gedanken. Am deutlichsten habe ich das an meinem Wahrsagestand bei einem Festival erlebt.

Ein Besucher zog eine Karte, die Trauer bedeutet. Bei meiner Frage, was ihn denn so traurig mache, sagte er: „Hunger“. „Ok, meinte ich „vergiss mal kurz Deinen Hunger, stelle innerlich Deine Frage und ziehe nochmal. Es wurde, trotz mischen, dieselbe Karte. Also schickte ich ihn essen. Als er wieder kam, zog er eine Karte, die passte. Die Tarot Karten sind freundlich. Wenn ich die Karten mische mit einem großen Wunsch, wird das Tarot mir die Erfüllung anzeigen: „Mind over Matter“! A

Also ist bei dem Spiel mit den Karten große Aufmerksamkeit und mentale Wachheit gefordert, sonst führt mich mein Wunsch in die Irre. 

Wenn Sie mehr wissen wollen (nicht nur über das Kartenlegen sondern auch über das Handlesen), freue ich mich über Ihre Anfrage.

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